Spannungsliteratur vom Autorenduo

Wolfgang Burger & Hilde Artmeier

(Schreiben auch unter dem Pseudonym     Matteo De Luca)

Spannende Romane müssen nicht aus Skandinavien oder den USA kommen. Längst haben deutschsprachige Autorinnen und Autoren mit der Konkurrenz aus dem Ausland gleichgezogen, man denke nur an Sebastian Fitzek oder Frank Schätzing. Wolfgang Burger (Einer der erfolgreichsten Krimiautoren Deutschlands, SWR) und Hilde Artmeier (Wer Italien liebt und Krimifan ist, kommt an ihr nicht vorbei, Donaukurier ) sind dem Publikum als Krimi - und Thrillerautoren bekannt. Zusammen haben sie bisher weit über 30 Romane und zahlreiche Kurzgeschichten in namhaften Verlagen veröffentlicht, von denen viele wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste standen und bis heute über 750.000 Exemplare verkauft wurden. Sie sind nicht nur im richtigen Leben ein (Ehe-)Paar, sondern arbeiten auch seit vielen Jahren beim Bücherschreiben eng zusammen. Das beginnt mit der ausführlichen und kritischen Diskussion neuer Romanideen und Exposés und endet nicht beim wechselseitigen Lektorat der Manuskripte, lange bevor ein Verlagslektor den ersten Blick hineinwerfen darf. Über ihren gemeinsamen Thriller-Zweiteiler ("Gleißender Tod" 2019 und "Schmutziges Gift" 2021 bei Droemer Knaur ) urteilte die Presse : "(Hilde Artmeier und Wolfgang Burger) beweisen ..., dass sie auch gemeinsam spitze sind" (Rhein-Neckar-Zeitung). 2022 startete unter dem Pseudonym Matteo De Luca ihre erste gemeinsame, auf Elba spielende Krimireihe, der erste Band "Der Commissario und die Dottoressa - Sturm über Elba" (Piper) fand in der Presse großen Anklang: "Ein spannender Krimi mit viel Selbstironie zum Thema 'Wir Deutschen in Italien'" (BR 24) und "Ein moderner, flotter Kriminalroman" (Bayern 2). Im April 2023 folgte mit "Der Commissario und die Dottoressa - Nacht über Elba" der zweite Band.


Neues aus der Schreibstube


14. November: Großer Autritt im Regensburger Turmtheater

zusammen mit Stefan Rimek, der das Event als Präsident der RSGI organisiert und uns musikalisch kongenial begleitet  hat, boten wir eine bunte Mischung aus Lesung und Schauspiel. Für uns war alles sehr aufregend, anstrengend und nervenaufreibend. Aber am Ende war's dann doch ein Riesenspaß. Und vor allem: Das Publikum war zufrieden, und darum geht es ja.

24. Oktober - Schießerei in der Bibliothek?

Wolfgang: Neinnein, aber eine turbulente Lesung in der Stadtbücherei Neumarkt (ObPf) mit Musik (von Stefan Rimek) und schauspielerischen Einlagen. Nicht nur wir hatten eine Menge Spaß dabei. Wie sagt man auf bayerisch: A Mordsgaudi is gwen ...

 

Übrigens: am 14. November gibt es eine Wiederholung im Regensburger Turmtheater!

regensburgerturmtheater.de

22. Juli - Das Gerlach-lose Jahr

Wolfgang: Viele von euch werden traurig sein, weil es dieses Jahr keinen neuen Gerlach-Band geben wird. Das hat mit meiner Gesundheit zu tun, ich habe es einfach nicht geschafft, einen komplett neuen Roman zu schreiben. Als Ersatz gibt es jedoch ein Buch, das mir sehr am Herzen liegt und manche meiner Freunde und Bekannten für den besten Burger aller Zeiten halten: Anatomie eines Mordes. Das Buch ist vor fast 20 Jahren schon einmal erschienen, damals unter dem Titel "Der Mord des Hippokrates", hat sich in Heidelberg wie rasend verkauft. Allerdings leider nur dort ... Deshalb haben wir nun eine gründlich überarbeitete und aktualisierte Neuauflage gewagt.

 

Und keine Sorge, der nächste Gerlach ist bereits in Arbeit, die finstere Zeit geht zu Ende, ich bin wieder fit. Immerhin hat er schon mal einen Arbeitstitel, ein (dank Hildes Unterstützung) gut durchdachtes Exposé existiert auch schon, und gut 100 Seiten sind auch bereits geschrieben. Der Arbeitstitel lautet "Im ersten Morgengrauen". Allerdings müsst ihr leider noch ein ganzes Weilchen warten, bis ihr es in Händen halten könnt.

27. März: in einem Monat ist es so weit!

 

Wolfgang & Hilde:  Am 27. April erscheint der zweite Band unserer Elba-Reihe um die pfiffige Psychologin Fiorina Luccarelli und den brummigen Ex-Kommissar Hagen Berensen . Fiorina ist dabei, sich die Praxis für Psychotherapie einzurichten, von der sie so lange geträumt hat. Obwohl die Praxis noch eine Baustelle ist, behandelt sie auch schon erste Klientinnen und Klienten, nennt das Ganze aber "Coaching", um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Die Nachfrage ist rege, das Konzept scheint aufzugehen. Aber dann verschwindet eine ihrer Klientinnen spurlos. Als ihre Leiche gefunden wird, geht die Polizei von Selbstmord aus, und Fiorina fürchtet, sie selbst könnte einen Beitrag am Tod ihrer Patientin haben. Deshalb beginnt sie mit Unterstützung ihres Commissarios, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei geraten sie an raffgierige Geschäftsleute, bestechliche Beamte und am Ende selbst in größte Gefahr. Nebenbei gibt es wieder viel Inselflair, einen Ausflug aufs toskanische Festland und viel Amore und Dolce Vita ...

 

 

 

 

9. Januar: erste Schritte ...

 

Hilde: Nachdem ich die (fast) letzten Korrekturen zu "Der Commissario und die Dottoressa - Nacht über Elba" an den Verlag geschickt habe (jetzt kommen nur noch die Druckfahnen), habe ich endlich mit meinem neuen Projekt begonnen, der Familiensaga, zu der es schon einen Arbeitstitel gibt. Es geht langsam voran, aufgrund der vielen historischen Bezüge muss ich immer wieder recherchieren, aber bisher fühlt es sich gut an. Zwei meiner vier Frauenfiguren haben schon eine Stimme, und es macht mir irrsinnigen Spaß, ihre Charaktere zu entwickeln und in die Epochen einzutauchen, in denen sie leben. Im Moment bin ich gerade in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, eine Zeitspanne, die ich selbst miterlebt habe und mit der ich mich entsprechend leicht tue. 400 Seiten darf das Werk laut Verlagsvertrag umfassen, was auf den ersten Blick als viel erscheint, aber die Figuren haben so viel zu sagen, dass mir allmählich Zweifel kommen, ob ich alles darin unterbekomme. Andererseits ist es wichtig, erst einmal den Rohtext zu Papier bzw. in den Computer zu bringen, und gekürzt ist ja bekanntlich schnell ...

18. September: nur noch wenige Tage ...

 

Wolfgang: Fast hätte ich es vergessen: Der neue Gerlach (Band 19 - ist es zu fassen?) wird demnächst in den Buchhandlungen auftauchen. Ich wünsche euch allen viel Spaß damit. Und dann beginnt wieder das Zittern - werdet ihr es mögen? Wird es wieder ein Bestseller werden? Werde ich nun endlich reich und berühmt? Nein, Quatsch. Berühmt möchte ich gar nicht sein, Geld habe ich genug, um so leben zu können, wie ich es möchte, und es gibt wirklich wichtigere Dinge als Geld :-)

25. Juni: Sturm über Elba - Krimi-Tipp im Bayerischen Rundfunk!

 

Hilde& Wolfgang/Matteo De Luca: Wir sind völlig aus dem Häuschen - auf BR 24 wird unser Buch als Krimi-Tipp empfohlen! Die Rezension ist durchwegs positiv und schließt mit folgendem Zitat:"Ein flotter, spannender Krimi mit viel Selbstironie zum Thema 'Wir Deutsche in Italien'."

Außerdem gab es auf BR 1 ein Feature mit einem kleinen Interview (bzw. wird es diese Woche noch geben), das voraussichtlich auch am 30.7. in "Zeit für Bayern" (12.05 und 21.05) auf BR 2 gesendet wird. Wir werden ganz gespannt vor dem Radio sitzen, schließlich ist es nicht die Regel, dass wir uns dort und noch dazu im Bayerischen Rundfunk zuhören dürfen. Wir bedanken uns sehr herzlich beim zuständigen BR-Team, das ist wirklich eine große Ehre für uns, und sind mächtig stolz ...

12.Juli:  Mal wieder was Neues - ein Podcast.

15. Februar - gestern: Neues-Buch-Party

 

Hilde & Wolfgang (alias Matteo De Luca): Gestern sind die ersten beiden Exemplare von "Sturm über Elba" bei uns eingetroffen. Das war natürlich Anlass zu viel Jubel und anschließend einer ausgedehnten, gemütlichen Feier mit Sekt und feinem Essen. Für uns es es das definitiv schönste Buch der Welt geworden. Der Verlag hat sich wahnsinnig viel Mühe gegeben mit dem Cover, der Innengestaltung, einfach mit allem. Es kann also nach menschlichem Ermessen nur ein Bestseller werden ...

 

In neun Tagen werdet ihr es in den Buchhandlungen finden und könnt euch selbst ein Urteil bilden.

 Und vielleicht gibt es demnächst noch eine sensationelle Neuigkeit dazu zu vermelden. Aber noch ist alles streng geheim :-)

 

24. November 2021 - auf zu neuen Ufern ...

Hilde: Hurra - mein Antrag auf ein Stipendium von NEUSTART KULTUR wurde bewilligt! Jetzt bin ich also stolze Stipendiatin und habe den Rücken frei für ein neues Projekt, das schon lange in mir schlummert, an das ich mich aber bisher noch nicht so recht rangetraut habe. Ganz einfach deshalb, weil ich - als Krimi- und Thrillerautorin - damit absolutes literarisches Neuland betrete. Eine Familiensaga, die sich über vier Generationen spannt und über wechselnde historische Zeitabschnitte bis in die Gegenwart entwickelt. Der Rechercheaufwand ist enorm, aber allein schon beim Lesen von zeitgenössischer Literatur und Stöbern in Archiven entstehen die Bilder in meinem Kopf praktisch wie von selbst und die Figuren erwachen zum Leben ...

Foto: pixabay

12. Oktober - ohne Worte ...


11. Oktober - und schon auf der Bestsellerliste ...

 

Wolfgang: Seit gestern ist es offiziell: auch Am Ende des Zorns hat es wieder auf die Spiege-Bestsellerliste geschafft! Vorerst nur auf Platz 14, aber es ist ja die erste Woche, und bestimmt geht es noch nach oben. Erste Reaktionen von Lesern klingen vielversprechend, und heute Abend ist Sekt angesagt :-)

1. Oktober: Der neue Gerlach ist da!

Wolfgang: Nach so viel Mühe, Arbeit, Ärger und Zweifeln liegt er seit heute in den Buchhandlungen: Am Ende des Zorns. Wenn es stimmt, dass die Bücher die besten sind, mit denen mal sich ganz besonders viel geplagt hat, dann muss es ein seeeehr gutes Buch sein :-)

Nun beginnt wieder einmal das große Zittern. Wie wird es ankommen? Kommen bald Beschwerden per Mail oder eher Lob und Begeisterung? Wird auch der neue Gerlach wieder auf der Bestsellerliste stehen? Fragen über Fragen. Euch jedenfalls viel Spaß beim Lesen, Spannung, hin und wieder auch ein Schmunzeln. Ich habe mein Bestes gegeben.

 

21. September - Wolfgang im Fernsehen (ein Beitrag von TVA Regensburg)

25. August: erste Rezensionen, erste Zeitungsartikel

 

Hilde & Wolfgang: "Sanfter Beginn, rasantes Ende ..." lautet der Anfang einer ersten Rezension auf lovelybookds, das Ende geht so: "Der Cliffhanger am Ende lässt mich mal wieder auf eine Fortsetzung hoffen." Das klingt doch schon mal gut. Auch im "Neuen Tag" und in der "Donaupost" gab es einen mehr als halbseitigen Artikel zu uns als Autorenpaar und der Entstehung unseres zweiten gemeinsamen Thrillers. Wir danken den Verfasserinnen und hoffen, dass es so weiter geht .

1. August - Interview und Lesung - danke an die Literische Gesellschaft in Karlsruhe!

9. April - der neue Gerlach kommt

 

Wolfgang: Endlich darf ich ihn zeigen, den Gerlach Band 18. Noch ist er nicht einmal fertig geschrieben, erscheinen wird er erst am 4. Oktober, aber vorbestellen kann man ihn natürlich schon jetzt. Möge er seinen Weg gehen und mindestens so erfolgreich sein wie seine Vorgänger. Unnötig zu sagen, dass ich die Geschichte toll finde. Es ist eine schwere Geburt, und Schmerzenskinder liebt man nun mal ganz besonders.

 

12. November - neulich in der Mittelbayerischen Zeitung

Hilde: Auch wenn es nicht ganz wahr ist, es liest sich doch sehr nett, findet ihr nicht auch? Ich habe mich jedenfalls mächtig über die Bildunterschrift gefreut :-)

Featuring Hilde Artmeier als sehr aufgebrachte Französin, die Akexander Gerlach mächtig auf die Nerven geht ...

14. Oktober - Bestsellerparty

Wolfgang: Gestern kam die ersehnte Mail vom Verlag: Auch der neue Gerlach hat es wieder auf die Bestsellerliste geschafft, aus dem Stand auf Rang 10. Da ist natürlich noch reichlich Luft nach oben, aber allein wieder auf der Liste zu stehen, ist natürlich ein  Grund zum Jubeln und Feiern (und, ich gestehe, ein wenig stolz zu sein). Deshalb gab es Sekt und andere feine Sachen zum Candlelight-Abendessen.

 

Die erste Leserreaktion ist auch schon da. Kurz und knapp: "Das war ja wieder Hochspannung pur! Einfach genial!"

11. Oktober - Band V der Anna-di-Santosa-Reihe

Hilde: Auch 'Stille Donau' liegt schon seit dem 24. September in den Buchhandlungen, und inzwischen gibt es auch die ersten Artikel in den Zeitungen, die bisher durchwegs positiv sind (Näheres dazu auf der Bücherseite). Die Freude ist natürlich groß, und es steht auch noch die eine oder andere versprochene Rezension aus, auf die ich selbstverständlich sehr gespannt bin ...

31. August: Die Spannung steigt ...

Hilde: Nur noch ein knapper Monat, und der neue Anna-Roman "Stille Donau" liegt in den Buchhandlungen. Dann beginnt wieder das Bibbern und Warten - wie wird das Buch aufgenommen, was sagen die Rezensenten, was die Leser? Und nicht zuletzt natürlich: Wie wird es sich verkaufen? Das Leben einer Krimiautorin wird jedenfalls nie langweilig ...

 

Irgenwie schon schräg - da beschäftigt man sich so lange mit einer Geschichte, arbeitet und feilt und arbeitet man daran, und die ganze Zeit während dieses ebenso ermüdenden wie erhebenden, immer kreativen Prozesses gehört sie praktisch nur einem selbst (in Zusammenarbeit mit Wolfgang natürlich, mit der Lektorin und der Korrektorin im Verlag), und dann hat man sie endlich los gelassen und teilt sie auf einmal mit so vielen anderen Menschen, die sie alle mit ihren ganz eigenen Augen sehen und vielleicht auch etwas ganz anderes darin sehen als ich das tue. Aber wie Oscar Wilde schon sagte: 'Wenn die Kritiker sich streiten, so beweist dies, dass der Künstler im Einklang mit sich ist.'

 

31. Juli: Was man so alles findet ...

Wolfgang: Beim Stöbern im Internet bin ich über ein (Video-)Interview gestolpert, das ich längst vergessen hatte. Jetzt, beim Wiedersehen mit meinem alten Ich, fand ich, dass ich gar nicht mal sooo viel Unsinn geredet habe ...

 

Das Video findet ihr hier

23. Juni - neues Buch, neue Chance ...

Hilde: So sieht das Cover meines fünften Anna-di-Santosa-Krimis "Stille Donau" aus - blau as blau can be ... Die Farbe passt ganz wunderbar zum Titel, alles wirkt so friedlich, und dabei ist der Roman alles andere als friedlich. Vermutlich ein Nachhall des ersten Thrillers, den Wolfgang und ich gemeinsam geschrieben haben. Nach dem obligatorischen Toten gleich zu Beginn entspinnt sich die Geschichte von "Stille Donau" erst allmählich, wird dann aber so rasant, dass ich selbst zwischendurch nach Luft geschnappt habe ob der vielen Gefahren und Nöte, in die ich meine bemitleidenswerte Anna stürze. Aber so soll es sein - Krimi-ProtagonistInnen haben nun mal kein leichtes Leben.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem neuen Anna-Roman - und vor allem damit, dass inzwischen (fast) die ganze Arbeit geschafft ist. Das Lektorat ist durch - meine Lektorin war noch nie so begeistert von einem Manuskript wie dieses Mal, das freut mich natürlich sehr -, jetzt kommen nur noch die Druckfahnen. Erscheinungstermin ist der 24. September. Mit Lesungen wird dieses Jahr Corona-bedingt natürlich kaum etwas stattfinden. Aber bis zum nächsten Frühjahr hat die Situation sich hoffentlich geändert. Gut, dass ich trotzdem gut ausgelastet bin - ich bin mitten im Fortsetzungsroman unseres ersten gemeinsamen Thrillers mit dem Titel "Schmutziges Gift". Denn nach dem Buch ist bekanntlich vor dem Buch ...

11. Juni - Endspurt ...

Wolfgang: So sieht eine Manuskriptseite aus, nachdem Hilde sie gelesen hat ...

Manchmal aber auch so :-)

 

Und in gut einer Woche muss alles fertig sein :-(

29. Mai - endlich!

 

Endlich darf ich auch das Cover des nächsten Gerlach-Bands zeigen. Ich finde es wieder sehr gut gelungen, und es ist genau so gruselig wie die Geschichte. Dieses Mal wird es für Gerlach stressig wie noch selten. Manchmal tut er mir richtig leid, der arme Kerl. Aber es hat ihn ja schließlich niemand gezwungen, Kripochef zu werden ... Das Grablicht ist übrigens auf meinem Mist gewachsen. Ohne hätte ich das Bild ein bisschen zu grün gefunden. Ich hoffe, Ihr seid meiner Meinung ;-)

 

Der Text wird zurzeit mit kritischer Miene von Hilde gelesen (nach der fünften Überarbeitungsrunde). Wenn sie fertig ist (Mitte kommende Woche, denke ich), folgt die sechste Runde und dann noch eine siebte. Anschließend sollte der Roman reif fürs Lektorat sein, und ich darf mich wieder anderen spannenden Projekten zuwenden. Wann das Buch erscheint? Wie üblich Anfang Oktober. Ich hoffe, bis dahin gibt es auch wieder Lesungen. Derzeit ist es seeehr still an dieser Front. Vieles wurde abgesagt, Anfragen für den Herbst: bisher NULL :-(

 

Hier findet ihr übrigens auch schon eine kleine Leseprobe.

 

27. April - lesen, lesen, lesen

Wolfgang: Das Schlimmste am Schreiben ist für mich immer das Lesen. Nach der dritten oder vierten Überarbeitungsrunde wird das Manuskript zum ersten Mal ausgedruckt und von vorne bis hinten gelesen. Und zwar aufmerksam und mit einem Stift in der Hand. Das dauert immer ca. zwei Wochen, und ich hasse jeden einzelnen Tag, den ich damit verbringe. Aber jetzt ist es geschafft, die vierte Runde beginnt, all die tausend Anmerkungen werden eingearbeitet, Fehler korrigiert (es sind immer noch tausend drin), Sätze umformuliert, Fehlendes hinzugeschrieben, Überflüssiges gelöscht. Noch drei Monate, dann muss es fertig sein ...

14.April 2020 - und da war auch noch ...

Wolfgang: ... der nächste Gerlach (Band 17 - ich glaub's nicht). Trotz Corona und allen damit verbundenen Wirren müssen natürlich auch unsere nächsten Romane fertig werden. Hilde (die Glückliche) hat das Manuskript ihres nächsten Anna-di-Santosa-Krimis inzwischen abgeliefert. Ich ackere noch am nächsten Gerlach. Den Titel darf ich schon verraten, das Cover aber noch nicht zeigen. Heißen wird der Roman "Der sanfte Hauch des Todes". Übermorgen hoffe ich, mit der dritten Überarbeitung fertig zu werden. Dann wird es zum ersten Mal ausgedruckt und mit kritischem Blick und einem Stift in der Hand gelesen. Die nächste Version wird dann Hilde lesen (dürfen/müssen). Und dann geht es schon bald wieder in die Zielgerade. Nebenbei muss auch noch der Nachfolger unseres Thrillers "Gleißender Tod" fertig werden. Aber damit haben wir noch Zeit bis Oktober. Wie er heißen wird? "Schmutziges Gift" . Ihr seht, es bleibt spannend, und auch zu Corona-Zeiten ist uns keine Sekunde langweilig ...

9. April 2020 - Lesen gegen Corona

Unter dieser Überschrift macht der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller zurzeit eine Aktion, die uns sehr gut gefällt, und die wir deshalb auch unterstützen möchten. Corona bedeutet für die meisten von uns ja zum Glück nur Ärger, Langeweile und Einkommensverlust. Für eine Minderheit bedeutet es Sorgen, Trauer, Angst, Einsamkeit. An diese Menschen richtet sich die Aktion Lesen gegen Corona. Schriftsteller lesen in ihren Wohnzimmern aus ihren Werken, und die daraus entstandenen kleinen Videos werden im Internet angeboten unter www.schriftsteller-ostbayern.de/lesen-gegen-corona. Es ist wirklich abwechslungsreich, oft lustig, und hilft, so hoffen wir, Trübsal zu vertreiben, Sorgen und Ängste für eine Weile zu vergessen oder wenigstens Zeit totzuschlagen. Viel Spaß damit!

P.S.: Unseren Beitrag seht ihr unten.

26. November 2019 - und schon wieder ein Buch für die Spiegel-Bestsellerliste

Hilde: Bald ist der erste Advent und höchste Zeit, sich Gedanken um ein Weihnachtsgeschenk zu machen, das Eindruck macht. Passenderweise ist die diesjähriger Weihnachts-Krimi-Anthologie von Droemer Knaur, zu der wir auch eine  Geschichte beigesteuert haben, auf der Spiegel-Bestsellerliste gelandet. Unser gemeinsamer Kurzkrimi, in der sich Alexander Gerlach und Anna di Santosa ein zweites Mal einen Mini-Fall lösen, belegt Platz 24 -  offenbar hat er unserer Lektorin gefallen ...

30. September 2039 - es geht wieder los

Der neue Gerlach ist da! Wenn Rache nicht genügt erscheint offiziell zwar erst am 1. Oktober, aber schon seit Samstag haben ihn fast alle Buchhandlungen im Regal stehen oder (im Idealfall) im Stapel neben der Kasse liegen. Zur Einstimmung und Appetitanregung hier ein kleines Video:

5. August 2019 - ein kurzer Bericht aus dem Urlaub

Wolfgang: Unser Urlaub neigt sich leider allmählich dem Ende zu. Wir waren sehr fleißig und haben uns trotzdem gut erholt. Was Krimiautoren im Urlaub so machen? Natürlich Krimis schreiben, was für eine Frage Der nächste Gerlach (Wenn Rache nicht genügt) ist nun endlich fertig und geht bald in Druck. Hilde kämpft momentan noch mit dem Manuskript für ihren nächsten Anna di Santosa-Roman (Titel noch geheim), der Ende Oktober fertig sein muss. Was wir sonst noch machen? Werbefilmchen, in denen wir sogar selbst vorkommen - bitte sehr ...

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29. Juni 2019 - im Hitze- und Abgabestress

Wolfgang: Nur noch zwei Wochen, bis "Wenn Rache nicht genügt" ins Lektorat muss. Ende Juli muss der Text dann schon komplett fertig sein. Durch den Lesungstrubel im Frühjahr und ein paar Tage Urlaub im Mai (Apulien!!!), den wir uns zur Erholung gegönnt haben, bin ich ziemlich im Verzug. Dieses Mal ist es echt hart. Aber am Ende wird es dann doch wieder irgendwie geklappt haben. Hilde liest gerade die vorletzte Version und ist ungewohnt begeistert. Ich habe auch das Gefühl, dieses Buch ist etwas ganz Besonderes. Schaumermal, was Ihr dann davon haltet :-)

Für die ganz Neugierigen unter Euch hier schon mal eine kleine Kostprobe.

9. April 2019 -  mal wieder ein kleines Video, diesmal zur Frage "Wie sind Sie denn zum Krimischreiben gekommen?"

21. März 2019 - Video von einer Multimedia-Lesung aus "Gleißender Tod"

Tante Jo und Dr. Kühne befreien Linda mit erheblichem Munitionsverbrauch. Technisch grauenhaft, zugegeben, aber ihr werdet trotzdem euren Spaß haben ...

19. März - und auch Anna di Santosa muss natürlich wieder ran

Hilde: Fast fühlt man sich, als kehre man aus dem Olymp zurück auf die Welt, wenn man sich nach dem ersten Lesungs- und Pressetrubel um "Gleißender Tod" wieder an die eigentliche, weil Schreib-Arbeit setzt. Ich bin mitten in der zweiten Überarbeitung meines nächsten Krimis. Im Moment geht es zwar noch etwas holprig, zwischen den vielen Thriller-Lesungs-Terminen habe ich mich in den letzten Wochen vor allem mit den drei Kurzgeschichten beschäftigt, die dieses Jahr in Athologien bei Knaur, ars vivendi und dem Battenberg-Gietl Verlag erscheinen werden - auch wenn man es einer Kurzgeschichte nicht ansieht, kostet sie doch auch Zeit. Der Arbeitstitel für Band V des neuen Anna-Romans steht schon, ist aber noch geheim. Dieses Mal erhält Anna einen augenscheinlich harmlosen Auftrag im Kunstmilieu, realisiert aber bald, dass sie es mit einem schier übermächtigen Gegner zu tun hat. Ich muss schon zugeben - der Thriller hat mich geprägt, es fliegen ziemlich die Fetzen ...

12. März - Gerlach gibt's natürlich auch noch ...

Wolfgang: Über all dem Trubel um "Gleißender Tod" ist Kriminaloberrat Alexander Gerlach natürlich nicht in Vergessenheit geraten. Zum Jahresbeginn war die erste Version fertig (Hemingway hierzu: "Die erste Version ist immer Mist"). Fast auf den Punkt genau konnte ich Ende Februar die erste (immer ganz, ganz schreckliche) Überarbeitung abschließen. Inzwischen sitze ich an der zweiten Überarbeitungsrunde, und allmählich könnte ich mir vorstellen, dass am Ende wider Erwarten doch wieder ein Roman aus diesem Tohuwabohu entsteht. Ende März sollte auch diese Runde abgeschlossen sein, und nach der nächsten darf (muss) es dann Hilde lesen, mit kritischer Miene und einem spitzen Stift in der Hand, und mir hinterher wieder mal ordentlich den Kopf waschen. Noch vier Monate sind es bis zum Abgabetermin. Einen Titel hat der neue Gerlach natürlich längst: "Wenn Rache nicht genügt". Auch das Cover ist längst designed, aber ich darf es noch nicht zeigen. Worum es diesmal geht? Hier die ersten drei Sätze, ich denke, sie sprechen für sich: "Für die meisten von uns ist die Familie ein Ruhepunkt, die wärmende, lebensspendende Sonne, um die unser Leben kreist. Für andere ist sie der Vorhof zur Hölle. Gustaf Cordes zählte zur zweiten Gruppe."

 

28. Februar - die ersten Zeitungsartikel erscheinen

Hilde: Inzwischen gibt es immer mehr Artikel und Interviews in der Presse, sowohl zu unseren Lesungen als auch zum Buch, zu unserer großen Freude durchwegs positiv - und auch die ersten Rezensionen sind vielversprechend. Das überglückliche Autorenduo kommt aus dem Feiern nur schwer heraus. Eine kleine Auswahl:

 

"Hilde Artmeier und Wolfgang Burger gehören zu Deutschlands beliebtesten Krimiautoren ... In 'Gleißender Tod' beweisen sie, dass sie auch gemeinsam spitze sind" (Rhein-Neckar-Zeitung)

 

"Ein Autorenduo, das sich perfekt ergänzt und so  Unterhaltungsliteratur der spannenden und rasanten Art abliefert" (Donaukurier)

 

"Rasanter Thriller" (Neumarkter Tagblatt/Mittelbayerische Zeitung)

23. Februar - erstes Innehalten

Hilde: Nach der ersten Lesungstour - in drei Wochen fünfmal das volle Programm und zwei Kurzvorstellungen - sind wir froh, dass wir jetzt ein wenig innehalten können. So schön eine Lesung ist, so ist es immer auch anstrengend, und wenn man drei davon an hintereinanderfolgenden Abenden hat, kostet es umso mehr Kraft. Aber wir sind überglücklich, dass alles so gut gelaufen ist und die Show und das Buch so gut angenommen werden. Im Vorfeld weiß man ja nie, wie die Resonanz des Publikums ist - diese war wirklich optimal, wir haben immer vor vollem Haus gelesen, besser hätte es nicht laufen können. Ein wunderbarer Start - wir danken allen Zuhörern und allen Veranstaltern für das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen leuchtenden Augen!

(Foto K. Stieb)

15. Februar - Premierenlesung in Sandhausen

Wolfgang: Vorgestern war große Premierenlesung aus "Gleißender Tod". Viele weitere werden folgen. Wir lasen mit verteilten Rollen (Hilde die Frauen, ich die Männer, logisch). Dazu gab es jede Menge Bilder, per Beamer projeziert. Einen Text vorzulesen und gleichzeitig immer im richtigen Momend das Knöpfchen für das nächste Bild zu drücken, kann ganz schön herausfordernd sein. Aber die Arbeit hat sich gelohnt - das Konzept kam supergut an, heftiger Beifall, viele zufriedene Gesichter, eine nicht weniger zufriedene Buchhändlerin und am Ende großer Andrang beim Signieren. Das Foto zeigt uns am Signiertisch beim angeregten Gespräch mit Gästen. Den Rotwein hatten wir uns redlich verdient ...

 

Foto: Ralph Fischer (danke, Ralph!)

14. Februar - im luftleeren Raum

 

 

Hilde: Unser so lange Zeit im Verborgenen gehaltener "Gleißender Tod" ist nun auch in der Print-Ausgabe erschienen, und wir fühlen uns wie in einer Seifenblase. Bis auf erste Leser-Bewertungen bei Amazon - zum Glück durchwegs begeistert! -  wissen wir noch nicht, wie das Buch ankommt. Auch der eine oder andere Zeitungsartikel zu uns als neuem Autorenpaar stößt offenbar auf großes Interesse. Bisher aber noch keine  wirkliche Rezension. Schwer auszuhalten - einfach dazusitzen und zu warten, was kommt ... Aber zumindest bei Pustet in Regensburg liegt unser Thriller schon mal bei den Bestsellern! Das lässt hoffen.

29. Januar - es geht los ...

Wolfgang: Noch vor dem eigentlichen Erscheinungstermin entdecken wir unseren Thriller auf dem Büchertisch einer Buchhandlung von Schmitt & Hahn - direkt neben dem neuesten Bestseller von Dan Brown, wenn das mal kein gutes Vorzeichen ist. Die ersten Reaktionen von JournalistInnen, mit denen wir uns zum Interview treffen, sind positiv bis euphorisch, die Lesexemplare scheinen auf großen Anklang zu stoßen. Bei Lovelybooks lautet ein Urteil: "Spannung, aber auch Situationskomik, ein Hauch von Romantik und Exotik gepaart mit einer actionreichen Flucht machen das Buch zu einem gelungenen Thriller und Pageturner in seinem Genre. Ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung". So darf es weitergehen ...

28. Januar - schon wieder auf der Folterbank

Wolfgang: Die härteste Zeit im Leben von uns Autoren ist definitiv die zwischen dem Erscheinen eines neuen Buchs und den ersten Reaktionen von Leserinnen und Lesern. Die ebook-Version unseres Thrillers ist nun schon seit anderthalb Monaten auf dem Markt, und allmählich trudeln die ersten Bewertungen ein. Kurz gesagt: Sie lassen hoffen. Da fallen Worte wie "genial" oder "ein Pageturner erster Klasse". Weitere Urteile lauten: "Gelungener Erstlingsroman, wahnsinnig spannend, immer wieder gepaart mit Komik und einer Prise Erotik", "Ich hatte ständig das Gefühl, ich bin im Kino. Irre, rasant, super spannend, auch gelacht habe ich oft", "Turbulent, spannend, ständig Überraschungen, tolle Figuren", "Klare Kaufempfehlung für diesen erstklassigen Thriller". Ist das nicht schön? Wir freuen uns natürlich über weitere Bewertungen. In diesen Zeiten lechzen Autorenseelen nach Streicheleinheiten :-)

 

9. Januar - schöne Überraschung und schon wieder Sekt

 

Hilde & Wolfgang: Gestern völlig unerwartet in der Post: das allererste, fast noch druckfeuchte Exemplar von "Gleißender Tod". Noch drei Wochen, dann dürft Ihr es auch anfassen. Und vor allem natürlich lesen. Über zwei Jahre sind vergangen von den ersten Ideen bis ein fertiges Buch daraus geworden ist. Unendlich viel Tipperei hat es gebraucht, tausend Gespräche, Diskussionen und kreative Schübe, gefühlte hundert Mal haben wir es schon gelesen und gestern Abend trotz allem gleich noch zwei Tippfehler gefunden. Dennoch haben wir uns mächtig gefreut ...

27. Dezember - ein Jahr geht zu Ende, ein neues beginnt

Hilde & Wolfgang: Ihr Lieben da draußen, wir wünschen Euch alles, alles Gute im kommenden Jahr! Das ablaufende war für uns aufregend und oft auch anstrengend, aber insgesamt einfach schön. Und das kommende wird wohl noch um einiges aufregender werden. Am 1. Februar wir "Gleißender Tod" erscheinen, unser erster Thriller, in dem so viel Arbeit, Herzblut und Begeisterung steckt, und in den wir natürlich große Hoffnungen setzen. Als ebook ist er ja schon seit Anfang Dezember erhältlich, und bisher macht er sich recht gut. Die ersten Leserrezensionen lassen hoffen. Seit Wochen hagelt es schon Lesungsanfragen. Unser Konzept der multimedialen Lesung mit verteilten Rollen scheint auf Interesse zu stoßen. Wir sind gespannt.  Die ersten Termine findet ihr auf der Seite "Lesungen etc.". Vielleicht sieht man sich ja bei der einen oder anderen Gelegenheit. Wir würden uns freuen.

11. Dezember - weiter im Text

Wolfgang: Der Lesungstrubel ist zu Ende, uff! Schön war's. Oft brechend voll, manchmal auch nicht, aber immer interressant und anregend. Ich bin in Orte gekommen, die ich sonst wohl nie im Leben betreten hätte (Pirna, Trendelburg, Königsbronn, Burghausen und und und ...), durfte jede Menge sympathische Menschen kennenlernen, habe hoffentlich dem einen oder anderen Publikum anderthalb angenehme Stunden beschert und gefühlte zwei Millionen Bücher signiert - aber jetzt ist es gut, dass es vorbei ist. Nun geht es mit Macht und neuen Schwung an den nächsten Gerlach ("Wenn Rache nicht genügt"), der in den vergangenen zwei Monaten leider etwas links liegen blieb. 150 Seiten sind geschrieben. Bis Ende des Monats sollen es noch 100 mehr werden. Und dann kann das neue Jahr kommen ...

1. Dezember - es geht los, bevor es richtig los geht

Hilde und Wolfgang: Seit heute ist "Gleißender Tod" auf dem Markt. Allerdings voerst nur als E-book. Als gedrucktes Buch wird es erst in zwei Monaten zu kaufen sein. So beginnt das Zittern vor den ersten Leserreaktionen und -kommentaren schon vor dem offiziellen Erscheinungstermin. Wir sind sehr, sehr, sehr gespannt und ziemlich aufgeregt. Dieses Projekt ist ein großes Abenteuer für uns beide. Werden sie es mögen? Werden sie es kaufen? Werden sie es  zerreißen? Oder einfach nur ignorieren? Im Grund fühlen wir uns wieder wie damals, als unsere allerersten Bücher erschienen: Alles ist möglich vom ganz, ganz großen Erfolg (von dem wir natürlich träumen) bis zum totalen Flopp. Wir jedenfalls finden, es ist das beste Buch, das wir bisher geschrieben haben  ...

16. November - und schon wieder Bestseller!

 

Hilde & Wolfgang: Unser erstes gemeinsames Werk als Autorenduo hat es auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft! Erstmal nur auf Platz 47, aber da ist ja noch Luft nach oben ... In unserer Kurzgeschichte 'Der Stern von 'Bethlehem', die wir für die diesjährige Weihnachtsanthologie 'Makronen, Mistel, Meuchelmord' des Knaur-Verlags geschrieben haben, treffen erstmalig unsere Krimi-Protagonisten Anna di Santosa und Alexander Gerlach aufeinander. Die Lektorin im Verlag war so begeistert von unserer Geschichte, dass sie sie auf Platz 24 gesetzt hat - sozusagen als Zuckerls direkt an Weihnachten. Wir sind überglücklich, weil wir uns nun quasi beide Bestseller-AutorInnen nennen können,-))

 

28. Oktober –  im Wirbelsturm

 

Wolfgang: Vor zwei Wochen habe ich geschrieben, ich fühle mich wir im Auge eines Orkans. Alles war ganz still, aber man fühlte schon, da draußen braut sich was zusammen. Inzwischen ist der Sturm mit ganzer Kraft losgebrochen. Fast jeden zweiten Abend bin ich irgendwo zu einer Lesung, meist vor vollem Haus, „Wen der Tod betrügt“ geht in die vierte Bestsellerwoche, Berge von Büchern werden ausgeliefert (und wohl auch verkauft), immer mehr Presseberichte von Lesungen trudeln herein, die meisten davon freundlich bis euphorisch, und alle tun so, als wäre ich ganz unglaublich toll und wichtig. Hier ein paar Auszüge: „… genießt deutschlandweit den Ruf eines erstklassigen Krimiautors“, „auch sein neuer Roman ist wieder uneingeschränkt zu empfehlen …“, „Kultfigur Alexander Gerlach“. Das ist alles (auch beim 21. Buch noch!) schrecklich aufregend und natürlich auch anstrengend, und manchmal weiß ich nicht mehr, wo mir der Kopf steht und in welchem Ort das Bett steht, in dem ich gerade schlafe …

 

 

12. Oktober - Im Auge des Orkans

 

Wolfgang: Nachdem ein Buch erschienen ist, herrscht immer erst einmal für einige Tage Totenstille. Noch hat es niemand gelesen, noch wurde es nicht besprochen, die Premierenlesung liegt noch in der Zukunft, und man hängt als Autor völlig in der Luft, schwankend zwischen Hoffen und Bangen. Und dann geht es los: Die ersten Leserrezensionen bei Amazon poppen auf, die Frage, ob der „Neue“ es auch wieder auf die Bestsellerliste schafft, wird beantwortet, und von Tag zu Tag wird der Wirbel größer. Bei den Lesungen kommen die ersten Life-Rückmeldungen. Buchstäblich Tausende von Menschen sind tapfer am Lesen, manche haben es zwei Tage nach dem Kauf schon durch und erzählen mit leuchtenden Augen von aufregenden Stunden. Und plötzlich hat man jeden zweiten Tag Grund, Sekt zu trinken und zu feiern …

 

5. Oktober - der Tanz beginnt

 Wolfgang: Am Freitag war die Premierenlesung aus meinem neuen Roman "Wen der Tod betrügt". Ich hatte die Ehre, die Abschlussveranstaltung der diesjährigen Literaturtage Karlsruhes zu bestreiten. Auf Einladung der Literarischen Gesellschaft waren wir im ehrwürdigen  Prinz-Max Palais, und nach den einführenden Worten von Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann war ich für den Rest des Abends mindestens einen halben Meter größer als sonst. Ich denke, man erkennt an meinem entspannten Grinsen, dass der Abend ein Erfolg war :-)

Damit hat der diesjährige Lesungszirkus begonnen. Bis Anfang Dezember werde ich nun seeeehr viel unterwegs sein. Ich freue mich darauf, neue Orte und Menschen und manchmal auch Fans kennenzulernen ...

4. Oktober - Bestseller!

 

Wolfgang: Seit gestern, 15 Uhr ist es offiziell: Auch "Wen der Tod betrügt" hat es geschafft. Ab Montag wird es auf der Spiegel-Bestsellerliste stehen. Wenn man bedenkt, dass das Buch eigentlich erst seit Dienstag verkauft wird, ein bemerkenswerter Erfolg. Noch steht es zwar  "nur" auf Platz 17, aber das wird schon noch besser. Freu !!!!!

24. September 2018 - nach dem Buch ist vor dem Buch

 

Wolfgang: Manchmal kann man schon ein wenig irre werden über der Bücherschreiberei. Am Samstag hatte ich die letzte Lesung aus "Die linke Hand des Bösen" (in Heidelberg-Handschuhsheim in der Tiefburg - sensationell schöner Abend"), kommende Woche findet die Premierenlesung zu "Wen der Tod betrügt" statt, ein Buch, an das ich mich im Moment kaum noch erinnnern kann, da ich schon mitten in der Planung des 16. Gerlach-Bands stecke und der Verlag gerade angefragt hat, ob wir vielleicht schon Ideen für den Titel haben. Hoffentlich lese ich nächste Woche nicht aus dem falschen Buch vor ...

18. September - mitten auf dem Bestsellertisch!

Hilde: In der Regensburger Bahnhofsbuchhandlung wird mein "Donauherz" in Top-Lage präsentiert - es liegt mitten unter den Bestsellern, wow! Auch in den anderen Buchhandlungen liegt es meist in großen Stapeln, stelle ich bei einem Streifzug durch die Stadt fest, und von einer Kollegin erfahre ich, dass es in sämtlichen wichtigen Buchhandlungen quer durch Ostbayern hervorragend platziert ist. Ich bin ein kleines bisschen stolz und werte es als gutes Vorzeichen für die beginnende Lesungsperiode. Diese Woche sind zwei Lesungen in Regensburg geplant, nächste Woche ebenfalls, ab Oktober folgen Lesungen in Karlsruhe, Burghausen, Neutraubling und Nürnberg, im Neuen Jahr folgen Lesungen in Neustadt an der Donau und voraussichtlich Abensberg. Das ist - neben vielen anderen Dingen - das Schöne am Schreiben: Man kommt herum, entdeckt immer wieder wirklich tolle Gegenden und langweilig wird es nie ,-))

15. September 2018 - Überraschung!

Wolfgang: Gestern hatte ich in München beim Verlag zu tun, habe neben vielen anderen netten Menschen auch meine neue Lektorin getroffen, und zu meiner großen Überraschung hat sie mir ein druckfrisches Exemplar von "Wen der Tod betrügt" in die Hand gedrückt. Damit hatte ich eigentlich erst in zwei Wochen gerechnet, aber offenbar ist die Druckerei zurzeit nicht ganz ausgelastet. Dieser Umstand musste abends natürlich gebührend gefeiert werden. Falls es jemanden interessiert, hier das Menü: Bruschette, Aperol Sprizz (siehe Foto), Kürbissuppe, Spaghetti ai frutti di mare und als Hauptgang in Sesamkruste gebratene Fischvariationen mit Gemüse-Dreierlei und rotem Quinoa. Als Wein gab es einen überaus süffigen Mulderbosch Cabernet Sauvignon Rosé dazu. Ich denke, Lorenzo wäre im Großen und Ganzen mit mir zufrieden gewesen :-)

6. September 2018 - die Ruhe vor dem Sturm

Wolfgang: Seit einigen Wochen sind nun auch die allerletzten Kleinigkeiten erledigt (danke an die Menschen im Verlag, die sich den halben August hindurch damit herumgequält haben!). Die Klappentexte sind fertig und x-mal korrekturgelesen, für die Innenseite des Buchcovers habe ich im Namen von Alexander Gerlach einen Brief an die Leserinnen und Leser geschrieben (freut euch drauf, ich glaube, er ist lustig!) und drei- oder viermal überarbeitet und gekürzt und, und, und ... Aber nun ist alles erledigt, und die übliche Ruhe vor dem Sturm hat sich breitgemacht. In knapp vier Wochen wird das Buch in den Läden stehen, und das jährliche Zittern beginnt wieder - werden sie es mögen? Wird es sich verkaufen? Schaffen wir es auch diesmal wieder auf die Bestsellerlisten??? Drückt mir die Daumen, bittebittebitte ...

18. Juli 2018 - Schluss mit lustig

Wolfgang: Nach einer kurzen Erholungspause ist das Manuskript von "Wen der Tod betrügt" schon wieder aus dem Lektorat zurück, und es gibt wieder richtig viel Arbeit. Wirklich Spaß macht das natürlich schon lange nicht mehr, aber wat mutt, dat mutt, sagen die Norddeutschen nicht zu unrecht. Morgen werde ich fertig werden, denke ich, und dann heißt es wieder einmal: auf zu neuen Ufern und Projekten. Bis dann die Druckfahnen kommen für den allerletzten Durchgang, bevor das Buch dann in die Druckerei geht ...

4. Juli 2018 - ein toller Artikel in der MZ!

Hilde: Das Erscheinen meines neuen Krimis ist der Mittelbayerischen Zeitung nicht nur eine Dreiviertel-Seite wert, die Redakteurin hat außerdem genau verstanden, worum es mir in dem Buch geht. Und sie hat es wunderbar zu Papier gebracht - ein großes Dankeschön, ich freue mich wirklich sehr! Hier ein Auszug: "Die Leser erwartet in 'Donauherz' eine  bewährte Mischung aus authentischen, vielschichtig angelegten Figuren, einer überraschenden Geschichte, Spannung und Romantik sowie italienischem Ambiente und südlicher Lebensart - in Regensburg und in Italien."

 

 Der Artikel ist auch online erschienen. Hier der Link:

https://www.mittelbayerische.de/kultur-nachrichten/anna-di-santosa-loest-ihren-vierten-fall-21853-art1665895.html

 

1. Juli 2018 - große Erleichterung

Wolfgang: Wieder einmal ist es geschafft. Fast ein Jahr Arbeit liegt hinter mir, jede Menge Grübelei und denken und rätseln und ändern und noch mal ändern und ein drittes und viertes Mal ändern, aber jetzt ist es vorbei: "Wen der Tod betrügt" ist abgegeben, liegt bei meiner Lektorin und jetzt habe ich erst mal ein paar Tage frei.  Immer wieder ist es unfassbar, wie viel Mühe und Quälerei in einem Roman steckt, der sich dann am Ende so leicht und locker liest, als wäre er dem Autor nur so zu zugeflogen. Nichts fliegt einem zu. Beziehungsweise zehntausend Einzelteilchen, aus denen man dann unter allerlei Stimmungsschwankungen und Wehenschmerzen versucht, ein Großes, Ganzes zu basteln.Etwas aus einem Stück. Aber ich will nicht weiter jammern. Ich bin unsagbar froh, dass es wieder geklappt hat. Und es gibt auf der Welt keinen Job, den ich lieber machen würde ...

28. Juni 2018 - neu im Buchhandel!

Hilde: Heute erscheint mein neuer Anna-di-Santosa-Roman. Wie lange habe ich daran gearbeitet, darüber nachgedacht, gegrübelt, wie viele andere Menschen, denen ich zu großem Dank verpflichtet bin, waren daran beteiligt. Und nun halte ich das fertige Buch in Händen, freue mich, weil es so schön geworden ist, und bin gespannt auf die ersten Reaktionen. Gestern war praktisch schon die Feuertaufe: Ein Interview mit der Mittelbayerischen Zeitung, die Reaktion auf mein Buch war gut bis sehr gut. Ist schon immer wieder aufregend, wie das, was man sich im stillen Kämmerlein so ausdenkt, in der Öffentlichkeit dann wahrgenommen wird ...

12. Juni 2018 - "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ..."

Hilde: Das bekannte Zitat von Hermann Hesse bewahrheitet sich immer wieder - besonders, wenn man mit einem neuen Roman beginnt. Eine neue, spannende Geschichte tut sich wieder auf, mit neuen, interessanten Charakteren. Und wieder einmal gilt es, für jede Figur einen eigenen Erzählrythmus zu finden, ihre ganz persönliche Vergangenheit zu entwickeln, die Konflikte zwischen den einzelnen Charakteren so packend wie möglich zu gestalten. Nachdem Wolfgang und ich den Plot für unseren nächsten Thriller ausgearbeitet haben - auch hier also wieder ein Anfang mit unendlich viel Zauber! - und ich mich eifrig mit dem Szenenplan dazu beschäftigt habe, bin ich nun schon mitten im nächsten Anna-di-Santosa-Roman. Es ist der fünfte Band, der Arbeitstitel lautet "Donaumond", und nach dem letzten Buch, das mich sehr viel Nerven gekostet hat, habe ich mir geschworen: Dieses Mal wird es eine einfache, eine geradlinige Geschichte, ganz bestimmt ... Worum es geht? Wird natürlich nicht verraten, nur so viel: Betrogene Hoffnungen spielen eine Rolle, Verrat und - neben dem wunderbaren Essen - das wohl bekannteste italienische Thema ...

10. Juni 2018 - in der Zielgeraden

Wolfgang: Die sechste Überarbeitung von "Wen der Tod betrügt" ist abgeschlossen. Zurzeit darf das Buch ein wenig ruhen wie ein Hefeteig vor dem letzten Durchkneten. Ende Juni geht es dann ins Lektorat (habe eine kleine Fristverlängerung bekommen). In der Zwischenzeit arbeite ich eifrig und mit sehr viel Spaß am Plot unseres zweiten Thrillers, für den es zwar schon einen Arbeitstitel gibt ("Schmutziges Gift"), jedoch noch keinen Vertrag. Aber der wird kommen, davon sind Hilde und ich überzeugt. Zurzeit sind die Verlagsvertreter von Knaur unterwegs, um den Buchhändlern "Gleißender Tod" schmackhaft zu machen. Wir wünschen diesen tapferen (und im Buchgeschäft übrigens äußerst wichtigen und einflussreichen) Menschen dabei natürlich sehr, sehr viel Erfolg :-)

1. Juni 2018 - wird doch

Wolfgang: Die (wirklich eklige) fünfte Überarbeitung liegt hinter mir. Inzwischen bin ich beim sechsten Durchgang, und es ist eine Freude. Keine großen Umbauten mehr, keine nervenzerrüttenden Katastrophen, sondern fast nur noch Kleinkram. Pro Tag schaffe ich jetzt 30 bis 40 Seiten. Bis Montag sollte auch diese Runde erledigt sein, dann kommt noch mal ein letzter Schnelldurchgang für den Feinschliff, und dann: mindestens einhunderttausend Kreuze! Es ist doch immer wieder das Gleiche: Anfangs glaubt man, dieses Mal läuft es richtig glatt, alles wird schön und nicht wieder so eine Murxerei wie beim letzten Mal. Und dann? Denkste ... Trotzdem kann ich mir keinen schöneren Job vorstellen, als Geschichten erfinden und Bücher schreiben. Das Leben ist schön. Und in zwei Wochen ist Wen der Tod betrügt im Lektorat. Na ja, und dann gibt's schon wieder Arbeit.

21. Mai 2018 - am Rande des Nervenzusammenbruchs

Wolfgang: Die fünfte Überarbeitung immer noch nicht geschafft, das Manuskript ein einziger Misthaufen, und in vier Wochen muss ich es abgeben. Dieses Mal geht es schief, so viel ist sicher ...

Hilde: Ganz sicher nicht - auch das neue Manuskript wird ein wunderbarer Roman werden. Mit einer wirklich tollen Geschichte, den gewohnt schnellen, witzigen Dialogen und viel, nein, sehr viel Tiefgang. Also immer mit der Ruhe ... Aber ich kenne das so gut. Je näher der Abgabetermin rückt, umso nervöser wird man, weil immer noch so viel zu tun ist. Trotzdem weiß ich: Wolfgang kriegt das hin  ,-))

 

8. Mai 2018 - auf den Weg gebracht

Hilde: Heute habe ich  die Druckfahnen an den Verlag zurückgeschickt - der letzte Schritt ist getan, um die noch verbliebenen Fehler im fertig gesetzten Manuskript aufzuspüren und die wirklich allerletzten Korrekturen vorzunehmen. Postwendend habe ich von Emons Cover und Klappentext zur Freigabe der Umschlaggestaltung bekommen - wirklich schön! Und natürlich freue ich mich, weil mein 'Donauherz' als Bayern-Bestseller beworben wird. Fast anderthalb Jahre habe ich daran gearbeitet, mich mit Danilo Jakobi beschäftigt, einem Bestseller-Autor auf seiner Jagd nach so Vergänglichem wie Ruhm, Ansehen, Erfolg. Er verschwindet an der ligurischen Riviera, und als meine Anna sich auf die Suche nach ihm macht, begegnet sie allerhand schrägen Figuren aus dem Verlagswesen und der Künstlerwelt. Nebenbei hat sie natürlich auch allerhand Aufregendes durchzustehen, was ich im wirklichen Leben niemandem wünschen würde. Am 28. Juni wird der Roman in den Buchhandlungen liegen und auf das Urteil der LeserInnen warten. Und bis es soweit ist, arbeite ich schon mal an der nächsten Geschichte ...

29. April 2018 - schon wieder was geschafft!

Wolfgang:  Die Sonne scheint, die Vögel  jubeln, und die dritte Überarbeitung des nächsten Gerlach-Bands ist endlich geschafft. Inzwischen hat das Manuskript einen Umfang von 333 Seiten, was zweifellos ein gutes Zeichen ist. Hilde liest parallel den ausgedruckten Text, hat die ersten Seiten schon kräftig mit Kaffee begossen, ist jetzt ungefährt bei Seite 200 und bisher verhalten begeistert. Mitte Juni muss ich fertig sein, zwei drei Überarbeitungsrunden sind bis dahin noch zu erledigen. Aber von nun an geht es nicht mehr so sehr um die Geschichte, sondern zunehmend um Stil, Lesbarkeit etc. Da kommt man schneller durch, was den Vorteil hat, dass man sich nicht mehr so sehr im Klein Klein verliert, sondern die Geschichte endlich einmal als Ganzes im Kopf hat - weshalb man logischerweise sofort wieder den einen oder anderen logischen Fehler entdeckt :-)

Hilde: Natürlich muss ich da und dort in Wolfgangs Manuskript herummeckern, der letztendliche Grund, warum ich es lese - der Text soll gewinnen, die Handlung klarer werden, die Motivation der Figuren nachvollziehbarer. Aber ich habe dennoch sehr viel Spaß an diesem Arbeitsschritt, man sieht es an den vielen Smileys, die ich an die Seitenränder male, und weiß schon jetzt - das wird wieder ein tolles, ein ganz wundervolles Buch! In spätestens einer Woche will ich damit durch sein, denn es wartet schon das nächste Projekt - die Druckfahnen zu "Donauherz" und die letzte Gelegenheit, die noch nicht aufgespürten Fehler in meinem eigenen nächsten Werk  zu bereinigen ...

19. April 2018 - endlich!

Hilde & Wolfgang: Hurra, endlich dürfen wir das Cover unseres Thrillers zeigen. We proudly present - "Gleissender Tod", das ziemlich beste Buch des Jahres 2019 und selbstredend der kommende Megabestseller. Drückt uns die Daumen! Bittebittebitte!!!!

17. April 2018  - geschafft ...

Hilde: Nun ist nach dem zweiten Durchgang endlich auch das komplette Lektorat zu 'Donauherz' geschafft ! Meine Lektorin ist zufrieden, und ich auch - ein Grund zum Feiern, aber nach der vielen Arbeit scheint sich eine Erkältung anzukündigen, und mir ist gar nicht nach feiern. Ist es nicht oft so, dass man immer nur so lange durchhält wie unbedingt nötig und dann alle Viere von sich streckt? Im Moment habe ich jedenfalls das Gefühl, dass ich eine kleine Pause brauche. Aber das nächste Projekt wartet schon - der erste Teil von Wolfgangs neuem Manuskript liegt bereits ausgedruckt auf meinem Schreibtisch. Außerdem spukt mir schon der nächste Anna-di-Santosa- Roman durch den Kopf. Der Plot ist zwar noch nicht ganz fertig, doch die neuen Figuren formen sich, und wie so oft, wenn man denkt, eigentlich reicht es fürs Erste, juckt es mir schon wieder in den Fingern. Trotzdem erstmal tief Luft holen und eins nach dem anderen ...

2. April 2018 - endlich mal einer Meinung

Wolfgang: Es kommt nicht allzu oft vor, aber zurzeit bin ich - wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen - einer Meinung mit Donald Trump: Wie er kann auch ich Amazon nicht leiden. Seit sie vor einigen Jahren ganz offen und unverblümt erklärt haben, eines ihrer Unternehmensziele sei die Zerstörung des deutschen Buchhandels und Verlagswesens, kaufe ich nichts mehr bei diesem Giganten, der zunehmend auch dem Einzelhandel die Luft abschnürt. Bücher kann man ebenso einfach und bei ebenso schneller Lieferzeit auch bei der Buchhandlung um die Ecke kaufen. Man muss dazu nicht mal das Haus verlassen, einfach anrufen, und die allermeisten Buchhandlungen liefern das Gewünschte am folgenden Tag frei Haus. Manchmal ist es übrigend sogar ganz nett und anregend, mal wieder ins richtige Leben einzutauchen, echte Menschen zu treffen und nicht nur im Internet herumzustreunen und nebenbei seine Lebenszeit zu verplempern. Letzteres ist übrigens der Grund dafür, dass Hilde und ich auch Facebook seit Längerem meiden. Man verschwendet einfach zu viel Zeit dort. Und das Leben ist ja nun mal leider eine endliche Angelegenheit :-)

1. April 2018

Wir wünschen euch allen, die ihr hier mitlest, ein schönes Osterfest, hoffentlich anständiges Wetter für den obligatorischen Spaziergang und überhaupt ein paar enspannende und erholsame Stunden. Was wir heute und morgen machen? Nichts (außer natürlich spazierengehen und fein essen). Wenn man wie wir beide selbstständig ist, hat man nämlich ein Problem - man muss sich selbst freigeben. Zu tun gibt es ja immer etwas, aber einen Chef, der einem Freizeit verordnet, den gibt es nicht. Und so haben wir beschlossen, uns nach einigen ziemlich aufregenden und auch kräftezehrenden Wochen eine Auszeit zu gönnen. Die Gelegenheit ist günstig. Hilde ist mit der ersten Durcharbeitung ihres neuen Romans "Donauherz" nach dem Lektorat gestern fertig geworden, und bei mir läuft die zweite Überarbeitung von "Wen der Tod betrügt" zügig und schon recht reibungslos. Ende kommender Woche werde ich damit wohl fertig sein, und dann sind die ruhigen Zeiten auch für Hilde wieder vorbei - dann wird sie mein Machwerk lesen müssen ...

23.März 2018 - ein neuer Roman entsteht

Hilde & Wolfgang: Nach einer sensationell schönen und gut besuchten Lesung am Mittwochabend in Werder an der Havel hatten wir gestern viel Zeit und Muße, uns Gedanken über den nächsten Thriller zu machen. Unser Zug nach Hause ging erst abends, das Wetter war einfach nur fürchterlich, und so saßen wir eine halbe Ewigkeit im überaus netten Café Jakob und haben Tee getrunken und diskutiert und gesponnen und gebrainstormt. Rechts seht ihr das Ergebnis. Irgendwann in ferner Zukunft werden aus den paar Worten auf dem Zettel über vierhundert Seiten hoffentlich sehr spannender Romantext entstanden sein ...

14. März 2018 - Hilde im Fernsehen ...

https://www.tvaktuell.com/mediathek/251663

1. März 2018 - endlich abgegeben ...

Hilde: Mit einem Tag Verspätung, aber doch praktisch im Termin habe ich es endlich geschafft: Das Manuskript von "Donauherz" ist fertig und im Verlag. Wie üblich war es am Ende wieder viiiiiel mehr Arbeit als gedacht, und ich bin ziemlich am Ende. Und trotzdem glücklich und seeehr erleichtert. Jetzt wäre eigentlich eine Pause und Füße hochlegen angesagt, aber es gibt ja auch noch andere Projekte, die auf Zuwendung und Fertigstellung warten ...

24. Januar 2018 - eine Autorin unter Druck

Hilde: Die Uhr tickt - Ende Februar muss ich das Manuskript abgeben. Ich arbeite praktisch ständig an der Fertigstellung von "Donauherz", zeitgleich liestWolfgang den Text, den ich im nächsten (und hoffentlich letzten) Durchgang wieder überarbeite. Schon irgendwie schräg: Titel, Cover, Präsentation in der Verlagsvorschau - alles ist schon längst fertig, nur mein Roman nicht ...

Ende November 2017 - Neues aus dem Verlag

 Hilde: Die neue Verlagsvorschau von Emons ist da - und "Donauherz" einer von nur zwei Lektoratstipps in der ganzen Vorschau! Ich freue mich sehr, dass der Verlag so viel Vertrauen in das neue Buch und die Reihe setzt und den italienischen Background meiner Hauptfigur Anna di Santosa in den Vordergrund stellt. Sogenannte Regionalkrimis - ein Begriff, den ich gar nicht mag - gibt es inzwischen wie Sand am Meer, überregional angelegte Kriminalromane mit ausgeprägtem italienischem Flair jedoch nur wenige. Auch das Cover ist sehr gelungen - ein Grund zum Feiern, zum Glück ist noch Sekt im Kühlschrank ...

11.Oktober 2017 - geschafft!

Wolfgang: "Die linke Hand des Bösen" steht schon nach einer Woche auf der Bestsellerliste! Und zwar gleich auf Platz elf - best ever! Heute Abend wird eine Flasche Sekt geköpft ...

22. August 2017 - zurück aus Schweden

Hilde und Wolfgang: Nach sechs Wochen in unserem Lieblingsland Schweden sind wir wieder zu Hause. Sechs Wochen lang haben wir fast täglich an unserem derzeigiten Lieblingsprojekt gearbeitet, einem Roman, den wir gemeinsam schreiben - ein alter Traum von uns. Noch nie haben wir so viel Spaß beim Schreiben gehabt. Noch nie hat uns das Resultat so sehr begeistert. Worum es geht? Ist noch geheim. Doch so viel: Es wird ein Thriller, voller Action und Spannung. Und er spielt weder in Regensburg, noch in Heidelberg ...